Freitag, 15. März 2013

Viele bekannte Gesichter im Staff, aber auch zwei neue

Erster Eindruck: Tische voller Adidas-Trainingsklamotten mit dem Adler auf der Brust.
Man spürte sofort, wie alle den Atem kurz anhielten und in Gedanken versunken sich vorstellten,
in diesen Klamotten einmal das deutsche Hockey international zu vertreten.
Nach dem ersten gemeinsamen Mittagessen ging es in die erste Besprechung, in der als Erstes der Staff vorgestellt wurde. Viele bekannte Gesichter sind dabei, jedoch auch zwei neue. Zu dem bekannten Staff gehören Markku Slawyk (WU16-Trainer und Lehrgangsleiter), Birgit Beyer (Torwarttrainerin) und Flo Mayntz als physiotherapeutische Begleitung. Dagegen sind Co-Trainer Sven Lindemann und Teammanagerin AB (aka Ann-Britt Geppert) nun jungfräulich dabei.
"Hüpfend und applaudierend" wurden uns unsere "Lehrgangsjobs" per Powerpointpräsentation zugeteilt.
Wobei der einfachste Job bei diesem Lehrgang wohl das Bälleamt sein wird, da man den Hockeyplatz
für eine Langlaufstrecke halten könnte. Zudem wurden wir in Zweierteams eingeteilt, die in den
folgenden Tagen kleine Präsentationen abhalten müssen, die u. a. Themen wie Ernährung,
Krafttraining oder Grundlagenausdauer behandeln.

Danach folgte der Höhepunkt des Tages: der Laktattest (Foto). Seelisch vollkommen vorbereitet aufgrund langer Wartezeiten ging es ins Bahnenlaufen in Leverkusen. Erleichtert, dass die erste Hürde genommen wurde, ging es zum Abendessen. Es folgte die zweite Besprechung des Tages mit der Jahresplanung. Somit endete ein anstrengender aber erfolgreicher erster Tag.

Hiermit danken wir Dir herzlichst, Markku, dass Du uns diese wundervolle Aufgabe aufgebürgt hast,
täglich einen Bericht zu schreiben. Deine Torhüterinnen Lisa L., Lisa R., Elli K. und Selina M.
Fortsetzung folgt und hoffentlich mit einem Bericht übers Feldhockeytraining.
Bitte Petrus, sei gütig!

Samstag, 16. März 2013:

Endlich das erste Mal auf dem Hockeyplatz

Dank dem gütigen Petrus konnten wir am heutigen Tag das erste Mal auf den Hockeyplatz von Rot-Weiß-Köln. Auf einem Viertel und einer „kleinen Schnitte“ (Urheberrecht: Lisa Leichsenring) des Feldes wurden 1:15 Stunden am Stock trainiert. Leider mussten wir auch dort durch hohe Schneehaufen stapfen, um wieder an unsere Bälle zu gelangen. Aufgrund der kleinen Hockeytrainingsfläche wurde eine Hälfte mit Flo zur gleichen Zeit athletisch weitergebildet. Das war der zweite Teil des Tages, da der erste halbe Tag super war, weil wir unseren Sprinttest abstratzen durften. Einen schönen Abschluss des 2. Lehrgangstages gab es durch Stefan Mücke, der sich die Zeit nahm, unsere Fragen bezüglich des Laktatwertes und des individuellen athletischen Trainings zu beantworten. Der heutige Höhepunkt war jedoch die Austeilung der „Futurama“-Trainingsklamotten von Adidas.
Morgen wird es die Nominierung für das Osterturnier in Lilleshall (England) geben, weshalb alle trotz ihres Muskelkaters noch einmal 120% geben müssen.

Sonntag, 17. März 2013

Eine Hockeytrainingseinheit ohne Eis und Schnee

Die Sonne schien auf den See, die Enten schliefen noch, als der Galoppschritt von 28 Hockeydamen zu hören war. Der Morgenlauf von 20 Minuten machte so manchen Muskelkater bemerkbar. Nach dem Frühstück, als das Gute-Laune-Barometer anstieg, wurden noch die letzten Anziehsachen verteilt und die Reisekosten verrechnet. Danach ging es im Laufschritt zum RW Köln-Hockeyplatz, der über Nacht vollständig das Eis und den Schnee losgeworden war. Dort absolvierten wir unsere erste und letzte richtige Hockeytrainingseinheit von 2:30 Stunden Dauer. Torschuss, Kombinationen und Schlagen standen im Mittelpunkt. Zuvor wurde das Sprinttraining von Stefan Mücke ausführlich erklärt und durchgeführt. Die Einheit wurde mit einem Hockeyspiel auf Dreivierteldeld beendet. Nun stehen wir kurz vor der Abschlussbesprechung und der Nominierung für das Osterturnier in England.
Somit geht ein lehrreicher Lehrgang in Köln mit vielen neuen Erfahrungen und „sozialen Kontakten“ zu Ende.