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4:2-Auftaktsieg, aber auch „Luft nach oben“
Deutsches Team zeigt im ersten Spiel gegen England Licht und Schatten
01.07.2016 - Erfolgreich starteten die deutschen U16-Jungen in die Länderspielserie mit England. Am Freitag gab es in Köln einen 4:2-Sieg, zu dem Hannes Müller, Robert Duckscheer, Masi Pfandt und Emil Schaefer die deutschen Tore beitrugen. „Es gab Licht und Schatten“, sah Bundestrainer Benedikt Schmidt-Busse den Auftakt differenziert. Am Samstag geht es um 16.30 Uhr beim Viesener THC weiter, ehe man zum dritten Spiel am Sonntag (12 Uhr) wieder auf dem Platz am Kölner Landesleistungszentrum zusammenfindet.
Eine vergebene englische Strafecke war nach fünf Minuten die erste nennenswerte Aktion. Kurz darauf fiel auf der anderen Seite durch Hannes Müller die deutsche Führung. Mit dem 1:0 (7.) hatte das deutsche Team seinen Rhythmus aufgenommen. „Bis zur 20. Minute waren wir dann sehr dominant, aber halt mit wenig Ertrag“, kommentierte Schmidt-Busse. Die überlegenen Deutschen mussten in der 16. Minute sogar den englischen Ausgleich einstecken. Aber die Antwort folgte sogleich: Robert Duckscheer schoss das zweite deutsche Tor (18.) zum 2:1-Halbzeitstand.
Schon gegen Ende der ersten Hälfte klappte nicht mehr viel im deutschen Spiel, und die Besprechung in der Halbzeitpause brachte zunächst auch keine Besserung. Als „sehr fahrig“ bezeichnete der DHB-Coach die Aktionen seiner Schützlinge. Und die Quittung dafür gab es prompt. Am Ende einer Eckendreierserie schoss England gegen den deutschen Keeper Anton Brinckman den 2:2-Augleich (47.).
Nach insgesamt vier Ecken der Gäste hatte nach 49 Minuten auch Deutschland seine erste Ecke. Führte diese noch nicht zum Erfolg, lief es drei Minuten später beim zweiten Versuch wesentlich besser: Masi Pfandt verwandelte zum 3:2. „Kurz davor hatten wir auch spielerisch wieder in den Tritt gefunden“, sah Benedikt Schmidt-Busse einen Zusammenhang mit dem Spielstand. Auch wenn sich den Briten bei ihrer fünften Ecke (58.) die Chance zum Ausgleich bot, ließ sich das DHB-Team den DHB-Sieg nicht mehr aus der Hand nehmen. Emil Schaefer machte mit dem 4:2 (63.) alles klar.
„England bringt viel Speed in die Aktionen, ist immer um Tempo bemüht“ lobt der Bundestrainer den Gegner und sieht im eigenen Spiel „noch ziemlich Luft nach oben“.
Tore:
1:0 Hannes Müller (7.)
1:1 England (16.)
2:1 Robert Duckscheer (18.)
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2:2 England (E, 47.)
3:2 Masi Pfandt (E, 53.)
4:2 Emil Schaefer (63.)
E: 2 (1) / 5 (1)
Grün: 0/1
SR: Foossen, Farren
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