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Na also, geht doch: Tor für Deutschland. Fotos: Jonathan Schwarzhaupt
Zum Abschluss noch ein Erfolgserlebnis
Nach 2:1 über Spanien beendet deutsche U16 das Turnier als Tabellenfünfter
23.07.2017 – Mit einem Erfolgserlebnis schloss die männliche U16 das Sechs-Nationen-Turnier in Nottingham ab. Am Sonntag bezwang man Spanien durch zwei späte Treffer mit 2:1 und schloss das Turnier nach zwei Siegen und drei Niederlagen auf dem fünften Platz ab. Das Team der Niederlande holte sich den Gesamtsieg vor Spanien. „Heute haben wir uns im Ergebnis belohnt, was uns in den Tagen zuvor trotz spielerischer Dominanz nicht immer gelungen ist“, bilanzierte Bundestrainer Benedikt Schmidt-Busse.
Mit einem „besonderen Matchplan“, so der Bundestrainer, ging das deutsche Team in sein letztes Turnierspiel. Diese Vorgabe habe die Mannschaft in den ersten 15 Minuten „super umgesetzt“ und die Spanier „unfassbar an die Wand gespielt“. Doch statt einer „mindestens verdienten 2:0-Führung“ ging es torlos in die Viertelpause. Die deutsche Überlegenheit war dort zwar nicht mehr ganz so augenfällig, trotzdem kontrollierte man das Geschehen weiterhin. Umso ärgerlicher, dass kurz vor der Halbzeitpause ein spanischer Konter zum 0:1 durchrutschte.
Kurz nach Beginn des dritten Viertels schien es noch härter für das DHB-Team zu kommen – Siebenmeter für Spanien. Torhüter Konstantin Junke, der in der ersten Hälfte im Tor stand und absprachegmäß nach der Pause von Max Wollweber abgelöst wurde, kam für diese Situation wieder kurz zurück aufs Feld und erfüllte die Hoffnungen des Staffs: gehalten!
Auch wenn die Minuten dahin schwanden und die deutschen Jungen bei erheblicher Ballbesitzquote lange vergeblich auf den Ausgleich drängten, verloren sie ihre Überzeugung nicht, das Ding noch umbiegen zu können. In den letzten sieben Minuten wurden sie dafür belohnt. Erst markierte Moritz Frey den Ausgleich (53.), wenig später Leonard Klotz den Siegtreffer (56.).
„Ich ziehe den Hut davor, wie die Jungs das noch geschafft haben. Insgesamt fällt mein Fazit positiv aus. Wir haben unser Konterdenken deutlich gesteigert, und im Aufbau zeigten wir uns jeglicher Form des gegnerischen Pressings gewachsen. Unsere Eckenbilanz war in Ordnung. Letztlich haben uns die letzten 30 Meter auf dem Spielfeld eine bessere Platzierung gekostet. Da ist bei Mentalität und Konsequenz, manchmal auch bei Technik und Laufwegen für einen erfolgreichen Torabschluss noch viel Luft nach oben“, sagte Benedikt Schmidt-Busse. Der „stabile Knipser“ im Angriffszentrum werde noch gesucht oder müsse noch entwickelt werden.
Tore:
1:0 Joan Dalmases (27.)
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1:1 Moritz Frey (53.)
1:2 Leonard Klotz (56.)
E: 4 (0) / 3 (0)
7m: 1 (0) / 0
Grün: 0/1
Gelb: 1/0
Abschlussgruppenbild mit den mitgefahrenen Familienangehörigen.
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